Traumatologie / Unfälle
Ob beim Sport, im Straßenverkehr oder auch im Haushalt: Verletzungen im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich sind keine Seltenheit. Oftmals handelt es sich dabei um sogenannte Kombinationsverletzungen, die Zähne, Knochen und Haut bzw. Weichgewebe betreffen.
Behandlung von Mittelgesichts- und Kieferfrakturen
Als kieferchirurgische Praxis zählt die Behandlung von Brüchen des Kiefers und des Mittelgesichtsschädels (z. B. Verletzungen im Bereich des Jochbeines, der knöchernen Augenhöhle und der Nase) zu unserem Spektrum. Je nach Art und Schwere der Verletzung können unterschiedlichste Therapiekonzepte infrage kommen.
Liegt beispielsweise eine Kieferverletzung vor, kann eine Einschienung ausreichend sein. Bei einem Bruch des Kiefergelenks wird es zunächst in seine richtige Position verlagert. Eventuell gebrochene Knochenfragmente werden mit Schrauben und Platten aus Titan wieder miteinander verbunden. Anschließend muss der Kiefer für eine gewisse Zeit ruhiggestellt werden. Nach Verheilen der Fraktur können wir die Halteelemente entfernen – das Kiefergelenk erhält in aller Regel seine Beweglichkeit zurück.
Unser Tipp: Zahnrettungsbox
Für sportlich Aktive und auch besonders für Kinder empfiehlt sich die Anschaffung einer Zahnrettungsbox. Bei einem Unfall können abgebrochene oder ausgeschlagene Zähne darin fachgerecht aufbewahrt werden.
Wir bieten Ihnen hilfreiche SOS-Tipps auf unserer Website.